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Hand in Hand mit Tommy

Ein autobiographischer Bericht 1939-1945

"Hand in Hand mit Tommy" ist der in einfacher und emotionslos gehaltener Sprache beschriebene Leidensweg einer Jüdin aus Bielitz (Schlesien) und ihres Sohnes Tommy; ihr Weg durch die Höllen faschistischen Terrors - vom Gefängnis und dem Ghetto bis in das KZ Bergen-Belsen. Diese authentischen Schilderungen vom Leben im Angesicht des Todes sind Aufrufe zur Menschlichkeit, sind eine Warnung vor der Barbarei. Niedergeschrieben wurde der Bericht unmittelbar nach der Befreiung und der Ankunft in Haifa.

 

Karin Lorenz-Lindemann dazu in ihrem Nachwort: "Angesichts der Herrschaft leichtfertiger Phrasen über die 'Bewältigung' der Nazizeit ist die leise Stimme Hilde Hupperts besonders für die Nachgeborenen beider Völker eine Ermutigung. Ihr Zeugnis vom Sommer 1945 über die Leidensstationen aus der Tschechoslowakei über Polen und Deutschland nach Haifa belegt, dass die Wahrheit dem Menschen zumutbar ist und dass es - schreibend - möglich war, eine Lebensanstrengung am Rande des Verstummens zu beginnen: um der Lebenden willen und zum Gedächtnis der Toten."

 

Übersetzung: Shmuel Huppert, Gisela Dünnebeil


Autorin
Hilde Huppert. Mit einem Nachwort von Karin Lorenz-Lindemann
Einband
Broschur
Anzahl Seiten
138
ISBN
978-3-9245-5522-1
Verlag
Röhrig Universitätsverlag
Jahr
2006

Preis: 7,50 €

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