Foto: Jesco Denzel, Gedenkstätte Bergen-Belsen

Bildung und Begegnung

Zentrales Anliegen der Bildungs- und Vermittlungsarbeit in der Gedenkstätte ist eine kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers Bergen-Belsen, mit dem DP-Camp Bergen-Belsen und den Nachwirkungen. Die Abteilung Bildung und Begegnung hält dafür ein breites Angebot an abgestimmten Themen und Methoden bereit. Die Programme umfassen Halb- und Ganztagesangebote sowie mehrtägige Aufenthalte. Je nach zeitlichem Rahmen sowie Interessen, Wünschen und Vorkenntnissen der Teilnehmenden entwickeln wir ein auf die Gruppe abgestimmtes Angebot.

Bestandteile aller Bildungsprogramme sind der Besuch des historischen Lagergeländes und der Dauerausstellung. Bezugspunkte bieten dabei historische Quellen, darunter auch Erinnerungsberichte ehemaliger Gefangener und Häftlinge. Die Perspektive der für die Verbrechen Verantwortlichen wird im Kontrast deutlich

 

Die Bildungs- und Vermittlungsarbeit soll dazu anregen, über die nationalsozialistische Vergangenheit zu forschen, Geschichtsbilder zu hinterfragen und eigene Positionen zu entwickeln. Wichtig ist, dass dies in einem Umfeld ohne Druck stattfindet und alle Teilnehmenden sich mit ihrem Wissen und ihren Fähigkeiten einbringen können. Die Veranstaltungen werden so weit wie möglich interaktiv gestaltet. Fragen und Diskussionen sind dabei ausdrücklich gewünscht.

 

Eine Übersicht der Bildungsangebote der Gedenkstätte finden Sie auch in unserer Broschüre:

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Führungen für angemeldete Gruppen